Verlauf der Therapie
Kraniosakrale Therapie ist die Kunst der
behutsamen Berührung mit sanftem Druck – und trotzdem
erreicht sie die tiefsten Tiefen eines Menschen…
Die Sitzung beginnt mit einem Gespräch zwischen
Therapeut und Klient mit dem Ziel, eine gemeinsame
„Wellenlänge“ zu finden, Schlüsselpunkte
herauszufinden und den psychischen und physischen Zustand des Klienten
zu ermitteln.
Nach dieser „Vorbereitungsarbeit“
nimmt der Klient Platz auf der Therapieliege, ggf. wird er (je nach
Bedarf bzw. persönlichem Befinden) zugedeckt oder mit Kissen
ausgepolstert.
Die Behandlung wird sehr unterschiedlich
wahrgenommen. Einige Klienten schlafen ein, andere erleben kinetische
oder optische Wahrnehmungen, es tauchen Erinnerungen Vorstellungen und
Gefühle auf. All dies zeugt von der Auflösung von Blockaden
und eingefahrenen Mustern. Charakter und Intensität der
Wahrnehmung verändern sich.
Nach der Behandlung bleibt der Klient noch eine
Weile liegen, um zurück in die reale Welt zu finden. Falls er
eingeschlafen ist, wird ihm genug Zeit gelassen, das volle Bewusstsein
zu erlangen. Danach erörtert der Therapeut mit dem Klienten
ausführlich den zurückliegenden Prozess und hebt die
Schlüsselaspekte der Behandlung heraus.
Bei der Behandlung liegt der Klient auf der
Therapieliege voll angekleidet. Kraniosakrale Therapie ist eine sanfte
Körperarbeit, die mit feinsten manuellen Techniken arbeitet. Die
Hände des Therapeuten berühren den Körper des Klienten
mit leichtem Druck von höchstens 5 g. Während der Behandlung
werden ein bis zehn Stellen am Körper mit Händen bearbeitet.
Die eigentliche Behandlung dauert ca. 60-90
Minuten. Einschließlich Vorgespräch, Erörterung
des Prozesses und Beratung nimmt die Behandlung mindestens 90 Minuten
in Anspruch.
Kraniosakrale Therapie ist eine Zukunftstherapie,
denn sie bezieht nicht nur die physische, sondern auch die
psychische Gesundheit und emotionale Entwicklung ein. Um ein sichtbares
Ergebnis zu erzielen, empfehlen sich 6 bis 10 Behandlungen mit jeweils
einer Woche Abstand.